LT-FREUNDE IG.

Moin, also die Kardanwelle ist an der Hinterachse angeflanscht, kannst also ohne problem lösen. Am Getriebe ist sie eingesteckt, kannst also raus ziehen, könnte aber sein das etwas Getriebeöl ausläuft.

j.b.k hat geschrieben:Moin, also die Kardanwelle ist an der Hinterachse angeflanscht, kannst also ohne problem lösen. Am Getriebe ist sie eingesteckt, kannst also raus ziehen, könnte aber sein das etwas Getriebeöl ausläuft.

Moin,
Hannes...... wer solche Fragen stellt.... der weiss auch nicht was "geflanscht" heisst..... geschweige denn dass er sehen kann....
Sorry, aber ich frag mich immer wieder wer alles einen LT fährt...... ich meine, wer nicht mal einen stinknormalen Flansch erkennt, der sollte evtl. lieber eine Jahreswagen mit Vollgarantie fahren......

also:
die Welle hat an der hinteren Seite eine runde Metallplatte die mit Durchgangsschrauben mit der runden Scheibe am Differenzial zusammen gehalten werden.
Die Schrauben losdrehen (oder abreissen, is egal....) und die Welle dann langsam absenken und vorne rausziehen.....
Welle tauschen......

viel Spass und nix für ungut......
Micha

Hi Leo!

Tiefflieger Leo hat geschrieben:naja es ist ja nicht jeder mit der Weisheit des Autoschraubens geboren worden und da ich mit 20 Jahren als Student noch nicht alles wissen muss gibts schlimmeres;-)

Falls du rein zufällig Maschinenbau studieren solltest, wirst du im Fach "Maschinenelemente" recht bald darauf stoßen...
Natürlich ist niemand mit der Weisheit des Schrauber-Guru geboren, jeder hat lernen müssen und dabei sicher auch das eine oder andere Lehrgeld zahlen müssen. Wie sagt man? Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen (und falls doch, ist er sicher auf den Kopf gefallen...). Das ist die eine Seite. Die andere ist, wenn man sich Reparaturen dieses Kalibers zutraut, sollte man schon wissen, wovon man redet. Schließlich ist das eine auch sicherheitsrelevante Baugruppe. Im dümmsten Fall blockiert wegen einer "vergeigten" Reparatur deine Hinterachse plötzlich, dann sieh mal zu, wie du sicher und ohne Schleudern zum Halt kommst...

Tiefflieger Leo hat geschrieben:Ich habe mir halt eine kleine Baustelle gekauft und versuche mich jetzt einfach mit dem Thema genauer auseinander zu setzen. Bei meinem Motorrad hat es auch immer geklappt. Ich habe bis jetzt auch nur das "Selbsstudienprogramm nr. 10" und schaue mir die wichtigen sachen heraus.
Man wächst halt mit seinen Aufgaben

Ja, sofern man es überlebt In dem von dir erwähnten Dokument sieht man die hintere Verbindung (mit dem berühmten Flansch) auf Seite 17. Leider ist kein Schnitt vorhanden, in dem man eine Gleitbuchse erkennen könnte. Es gibt auch keine, denn da hinten hat nichts zu gleiten. Dein Bekannter meint sicher die "Führungsbuchse für Kardanwelle" auf Seite 13. Das ist am Getriebeausgang vorne, da, wo auch der Dichtring sitzt. Dein Bekannter hat im Prinzip ganz Recht, wenn die Buchse ausgeschlagen ist, nutzt auch ein neuer Dichtring nichts, da er übergroßes Radialspiel nicht ausgleichen kann, dann tropft es auch trotz neuem Dichtring. Leider kann ich zum erlaubten Spiel nichts sagen, schätze aber, dass 0.5mm radial ok sind. Im Wiki ist zu diesem Thema nichts zu finden, scheint also kein Schwachpunkt zu sein. Also riskiere es und bau einfach den neuen Dichtring ein. Dazu gibts im Wiki einen Beitrag:

http://www.lt-forum.de/dokuwiki/doku.ph ... bdichten&s[]=getriebe

Tiefflieger Leo hat geschrieben:Ich werde wohl trotzdem noch öfter vermeindlich dumme fragen stellen;-)

Du wirst die vermeintlich dummen Antworten darauf erhalten

Gruß,
Tiemo

Aber das Mittellager muss auch abgeschraubt werden, sonst bekommt er Probleme mit dem rausziehen

Gruß Andreas

Moin Andreas,
Mittellager hat meiner auch nicht...... haben wohl nur die langen Radstände......
lg
Micha

WD40---- hat geschrieben:Moin Andreas,
Mittellager hat meiner auch nicht...... haben wohl nur die langen Radstände......
lg
Micha

Ach ja stimmt

Gruß Andreas