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Re: Schaltkugel

BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2018, 00:07
von Barney-Nord
Moin Zusammen

Das Ende meiner Schaltgestängewissenschaft naht :)

Und wenn es sich danach nur halb so gut schalten lässt, wie das ganze jetzt optisch aussieht, bin ich zu 100% zufrieden.

Ich kann nur sagen, die Arbeit hat sich auf jeden Fall jetzt schon gelohnt und ich bin mir ziemlich sicher, das alleine schon auf Grund der beseitigten Verunreinigungen das Ergebnis am Ende top sein wird. Ich hoffe auf das Gefühl eines Neuwagen, obwohl ich gar nicht weiß, wie sich das anfühlt. Ich erwarte einfach, das durch die neue Schaltkugel und Feder alles irgendwie "strammer" wird, so meine Hoffnung.

Ist natürlich alles ein wenig übertrieben, muss jede/r selber wissen, aber schaut es euch einfach mal an....

Gruß Barney

Re: Schaltkugel

BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2018, 09:38
von Holstenbuddel
Moin
Das sieht ja aus wie neu, wenn du schon so in Übung bist, kannst du doch eigentlich meins auch machen oder? :grin: :grin:

Gruss Andreas

Re: Schaltkugel, Schaltgestänge Totalsanierung

BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2018, 21:21
von Barney-Nord
Moin Zusammen, Moin Andreas

Haha, ja in Übung bin ich nun wirklich ;) Ich möchte nun mal behaupten, dass die Sanierung ohne lackieren auch in ein bis zwei Nachmittagen möglich ist. Also ausbauen, alles reinigen, neue O-Ringe und vielleicht noch andere wenige wirklich benötigte Teile, wie zB die Feder und wieder einbauen/einstellen. Im Grunde kaum kosten, außer Arbeit,,wenn es rein und die Funktion gehen soll.

Wie gesagt, ich habe es bissel übertrieben, aber das schadet ja nicht ;)

Aber nun ist meine vollständig übertriebene "Schaltgestängesanierung auf wissenschaftlicher Art" wirklich beendet und morgen kommt wohl der Einbau.

Heute habe ich noch einmal die Distanzbuchse und den "Bolzen" für die kurze Schaltstange mit dem Schaltknauf, sowie die Spitze der Passung des Haltebock/vorne, wo die Buchse drauf kommt, brüniert. Brünieren ist nichts anders als eine künstliche Rostschicht im Schnellverfahren, die ein normales rosten verhindern tut. Wo schon Rost ist, kann sich kein neuer "ansiedeln".

Im Unterschied zu einer Lackierung besteht hierbei der Vorteil, dass die Oberfläche sich im Maß her kaum verändert, da die Schutzschicht beim brünieren nur minimal dünn im 100.tel mm Bereich liegt.

Ansonsten habe ich jetzt mal ALLE Teile, Bj1983 LT28, des gesamten Schaltgestänge, vom Schaltknauf bis zur Schaltkugel am Schaltfinger und der dazugehörigen Schutzkappe fürs Bild zusammen gebracht. Da ich die Teile teilweise doppelt und dreifach habe, konnte ich die Teile für das Bild einfach zusammen bringen. Kugel und Kappe sind ja längst am LT montiert.

Also hier die letzten Bilder vor dem Einbau...

Gruß Barney