Öl Schaltgetriebe

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Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Holstenbuddel » Montag 25. September 2017, 08:34

Hallo
Hat jemand einen Tip , welche Marke sich für das 5 Gang Schaltgetriebe BJ. 91 bewährt hat ? Ich hatte mir vor ca. 2 Monaten das Castrol Manuel EP 75 W90 mineralisch, reingeschüttet, seit dem geht meine Gänge 1 und 2 im kalten zustand sehr schwer rein, wenn ich 20 Minuten gefahren bin ist alles wieder gut. Kann man da noch irgend ein Additiv reinpacken?

Gruß Andreas
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Herbert Kozuschnik » Montag 25. September 2017, 09:17

Hi Andreas,
75W90 ist eigentlich OK, ob eine andere Marke eine Veränderung bringt... daran glaub ich nicht.

Wenn 1 und 2. Gang sich schwer schalten lassen kann das auch eine andere Ursache haben. Z.B. eine leichte undichtheit des vorderen Getriebesimmerrings. Das Öl läuft dann auf die Kupplungsscheibe. welche dadurch auf Druckplatte oder Schwungrad festklebt. Ist das Öl warm lässt die Klebewirkung nach und das Schalten geht wieder.

Wenn es vor dem Ölwechsel besser war, kann das daran liegen, dass nicht mehr genug Öl im Getriebe war um aus dem Simmerring auszutreten.
Gruß Herbert
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Holstenbuddel » Montag 25. September 2017, 10:05

Vorher war es besser mit dem Schalten, ich hatte auch vor dem Ölwechsel erstmal geschaut ob genug Öl drin ist, es lief gleich ein bisschen raus, wie ich die Schraube draussen hatte.Echt komisch alles. Kupplung ist ca 7-8 Jahre drin, da hatte ich alles neu gemacht, Kupplungspedal auch nachgeschaut, haut auch hin. Kupplungsseil auch ca 7 Jahre alt.
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Roland Meßerer » Montag 25. September 2017, 10:07

Hallo Andreas,

schau mal im LT-Forum im WIKI nach ( unter wichtige Daten/ Getriebeöl),
wenn Du ein neueres Getriebe hast wie z.B. das AOW ( ab 1990),
dann muss hier das SAE 75W90 rein teilsythetisch oder synthetisch.
Ich hab das selbe Problem nachdem bei mir der Getriebedeckel undicht war
kam mineralisches ÖL rein seit dem lässt er sich kalt schlechter schalten.

Muss ich auch noch wechseln :-?


Gruß

Roland
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Holstenbuddel » Montag 25. September 2017, 14:28

Wo sehe ich denn ob ich eine neueres habe? Ich kann da leider nichts endecken an Nummern.
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon tiemo » Montag 25. September 2017, 15:16

Hi!

Holstenbuddel hat geschrieben:Wo sehe ich denn ob ich eine neueres habe? Ich kann da leider nichts endecken an Nummern.


Vom Baujahr (1991) hast du ein neueres Getriebe. Es ist auf dem Getriebe schwer zu sehen, siehe Wiki. Auf dem Datenträger steht auch, welches Getriebe zumindest bei der Auslieferung mal eingebaut war.

Gruß,
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Holstenbuddel » Montag 25. September 2017, 15:43

Danke, dann muss ich da mal die nächsten Tage wieder runterrobben und wohl wieder die Wanne abbauen, wie ich das liebe :evil:
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Holstenbuddel » Montag 25. September 2017, 15:46

Achso, kann da jetzt was dolles passiern ,wenn ich mit dem mineralischen Schalte? Ausser das die Gänge bescheiden rein gehen.
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon justdoit » Montag 25. September 2017, 20:14

Moin, und über den Tellerrand nachgehakt:
Ich würde auch die ganze Mimik zum Thema Schalthebel / Führungen, Schaltkugel = Mechanik anschauen/prüfen und "fetten"

Nebenbei, ich merke es deutlich wenn mal mein Bruder mit der Karre unterwegs war und "andere Schaltwege" drückt ... :roll:

Viel Erfolg bei der Problemlösung.
Jens DA
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon justdoit » Montag 25. September 2017, 20:14

Moin, und über den Tellerrand nachgehakt:
Ich würde auch die ganze Mimik zum Thema Schalthebel / Führungen, Schaltkugel = Mechanik anschauen/prüfen und "fetten"

Nebenbei, ich merke es deutlich wenn mal mein Bruder mit der Karre unterwegs war und "andere Schaltwege" drückt ... :roll:

Viel Erfolg bei der Problemlösung.
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Tomturbo1958 » Dienstag 26. September 2017, 07:35

Servus!
Ob mineralisch oder nicht macht keinen Unterschied, auf die Viskosität kommt es an! Die Synchronringe von den kleinen Gängen sind schon etwas stärker verschlissen weil sie öfters geschaltet wurden und auch die größten Drehzahlunterschiede abbremsen müssen! Die Synchronringe schwimmen am kalten neuen Öl stärker auf, das merkst Du jetzt. Das heißt das die Synchronisation gesund ist, sonst würde es krachen beim Schalten!
Probiere bei kalten Öl ein kleines "Tupferl" Zwischengas beim Raufschalten auf die 2.
Die Faltenbälge am Schaltgestänge erneuern, die Kugel schmieren, die Büchse von der Schaltwelle tauschen, Schaltwelle polieren (wenn sie Rostansätze hat), schadet nicht!
Lass Dein Öl wie es ist!
Grüße
Thomas
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Holstenbuddel » Dienstag 26. September 2017, 15:54

Was mir aber nicht in den Kopf geht, das es vor dem Ölwechsel mit dem Schalten gut war, nun nicht mehr. Habe heute mal drunter gelegen mein Getriebe ist ein AOW Bj. 4.10.1990

Gruss Andreas
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Herbert Kozuschnik » Dienstag 26. September 2017, 16:36

Holstenbuddel hat geschrieben:Was mir aber nicht in den Kopf geht, das es vor dem Ölwechsel mit dem Schalten gut war, nun nicht mehr.
Gruss Andreas

Hi Andreas,

ich mir auch nicht... Ich kenne das eher umgekehrt, also dass das Schalten "weicher" geht mit neuem Öl. Das von Dir beschriebene kenne ich eigentlich nur wenn man 90er an Stelle von 75-90er Öl einfüllt.
Gruß Herbert
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Tomturbo1958 » Dienstag 26. September 2017, 16:52

Servus!
Wann welches Getriebe verbaut wurde weiß ich nicht, da kennt sich der Tiemo gut aus! Wie ich oben beschrieben habe ist es ganz normal, das die kleinen Gänge nach dem Ölwechsel kalt nicht so gut zu schalten sind! Wenn das Schalten bei warmen Getriebe funktioniert, brauchst Du Dir sicher keine Gedanken machen! Würdest Du ein dünnes Öl geben, hättest Du Probleme beim heißen Getriebe.
Ich habe letztens die Tachoräder getauscht und deshalb den Endantrieb demontiert. Das Öl war nicht mehr schön, deshalb habe ich es getauscht. Seither geht der 2. Gang schlecht rein, ein "Tupferl" aufs Gas und es flutscht! Beim wiederholten Schalten wird es gleich besser, weil nicht mehr so viel Öl unterm Synchronring ist.
Grüße
Thomas
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Holstenbuddel » Dienstag 26. September 2017, 18:31

Was meinst du mit einen Tupferl :grin: Also wenn ich vom ersten in den zweiten schalte, leicht gasgeben, richtig :roll:

Grußndreas
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Holstenbuddel » Dienstag 26. September 2017, 18:33

ich mir auch nicht... Ich kenne das eher umgekehrt, also dass das Schalten "weicher" geht mit neuem Öl. Das von Dir beschriebene kenne ich eigentlich nur wenn man 90er an Stelle von 75-90er Öl einfüllt.[/quote]

Es ist 75W90 drin, sollte eigentlich in Ordnung sein
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Tomturbo1958 » Mittwoch 27. September 2017, 12:49

Servus!
Beim Raufschalten muß das Vorgelege und die Kupplungswelle langsamer werden das der Gang reingeht. Bei kalten Getriebe wird das von selbst zu langsam, so das sich die Synchronisation schwer tut Gleichlauf herzustellen, zumal das dickere Öl unterm Synchronring zuvor heraus muß. Mit einem winzigen Gasstoß kann man das erleichtern, ähnlich dem früheren Zwischengas beim Runterschalten.
Wenn das Getriebe warm gut funktioniert, dann liegt es nur am neuen Öl. Wir reden da von einem Getriebe welches vermutlich mehrere Hunderttausend Kilometer drauf hat, da ist das einfach so! Wenn Du das alte 75 90iger und das neue 75 90iger in einer Schale betrachtest wirst Du verstehen warum das so ist!
Grüße
Thomas
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Waldfahrer » Donnerstag 28. September 2017, 08:36

Servus,

Tomturbo1958 hat geschrieben:Beim Raufschalten muß das Vorgelege und die Kupplungswelle langsamer werden das der Gang reingeht. Bei kalten Getriebe wird das von selbst zu langsam, so das sich die Synchronisation schwer tut Gleichlauf herzustellen, zumal das dickere Öl unterm Synchronring zuvor heraus muß. Mit einem winzigen Gasstoß kann man das erleichtern, ähnlich dem früheren Zwischengas beim Runterschalten.


Vielleicht sollte man klarstellen, das das aber nur etwas bringt, wenn man beim Schalten (und "Gasstoßen") während der Leerlaufstellung des Schalthebels kurz einkuppelt (Zwischenkuppeln).
Aber wenn man nicht weiß, was man tut ist das eher kontraproduktiv, man merkt es wegen der Synchronisierung halt nicht (gleich).

Wenn man Zugriff auf ein Fahrzeug mit nicht synchronisiertem Getriebe hat und das übt, weiß man was ich meine ;-)

Gruss Josef
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Tomturbo1958 » Donnerstag 28. September 2017, 10:31

Servus Josef

Vielleicht sollte man klarstellen, das das aber nur etwas bringt, wenn man beim Schalten (und "Gasstoßen") während der Leerlaufstellung des Schalthebels kurz einkuppelt (Zwischenkuppeln).
Aber wenn man nicht weiß, was man tut ist das eher kontraproduktiv, man merkt es wegen der Synchronisierung halt nicht (gleich).

Wenn man Zugriff auf ein Fahrzeug mit nicht synchronisiertem Getriebe hat und das übt, weiß man was ich meine ;-)

Ich hoffe das mit dem Zitat Rahmen hat jetzt funktioniert!? Irgend was mache ich falsch?

Ich bin auch noch mit unsynchronisierten Getrieben aufgewachsen und fahre fallweise mit Museum LKWs. Falsches Zwischengas bei einem Synchrongetriebe schädigt die Synchronisation, das ist klar! Durch das Drücken auf den Schalthebel wird der Synchronring gegen das Gangrad gedrückt, der Synchronring bremst die Wellen durch Reibung auf die selbe Drehzahl und gibt dann den Schaltvorgang frei. In unserem Fall schwimmt der Synchronring auf und es kommt zu keiner Reibung. Wenn man bei einem Synchrongetriebe etwas zu viel Zwischengas gibt und dabei leichten Druck auf den Schalthebel ausübt, rastet der Gang ein, genau in dem Moment wo die Drehzahlen gleich sind. Das hat keinen erhöhten Verschleiß und ist nur zwei drei mal notwendig bis das Öl in Umlauf und etwas angewärmt ist. Und auch nur bei den kleinen Gängen!

Also, nicht beim Runterschalten wie früher üblich, sondern beim hinauf schalten kurz einkuppeln (im Leerlauf) und ganz wenig Gas geben!

Grüße
Thomas
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Holstenbuddel » Montag 23. Oktober 2017, 10:33

Moin
Mal eine Rückmeldung, ich habe das mineralische Öl wieder rausgeschmissen und das hier reingefüllt: castrol syntrans v fe 75w-80 , nun geht alles wieder vom feinsten. Mein Getriebe soll ja das neue Öl abkönnen, Weil Aow 91 er BJ.

Gruss Andreas
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Tomturbo1958 » Mittwoch 25. Oktober 2017, 13:46

Servus!
Ob mineralisch oder nicht ist egal, auf die Viskosität kommt es an. Das dünne Öl wird bei kalten Getriebe sicher besser funktionieren. Wir verwenden das Syntrans bei ZF Intarder Getrieben, dort ist es vorgeschrieben weil es die extremen Temperaturen aushält.
Das LT Getriebe schätze ich als sehr robust ein, deshalb wird das mit der Ölqualität nicht ganz so genau sein. Wenn Du gute Erfahrungen mit dem Syntrans machst, gebe ich es bei mir auch hinein!?
Grüße
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Tomturbo1958 » Montag 6. November 2017, 12:31

Servus!
Ich habe durch Dich motiviert, ebenfalls das Syntrans gefüllt. Wir waren ein paar Tage in Venedig. Beim Zwischenstopp in Kärnten hatten wir jeweils Frost. Das Getriebe lässt sich auch nach einer Frostnacht pipifein schalten, trotz 438 000 Km!
Wie sich das bei 42 Grad im Schatten bewährt, wird man sehen? Es wird vielleicht etwas scheppern, geht aber bei den übrigen Geräuschen unter!?
Grüße
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Holstenbuddel » Montag 6. November 2017, 15:36

Bei mir ist immer noch alles top, bei den Temperaturen, würde ich mit dem alten Öl, kein Gang reinbekommen.


Gruß Andreas
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon gin tonic » Montag 6. November 2017, 16:44

Als ich 1988 meine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker gemacht hatte, mussten wir bei einigen Opel-Neufahrzeugen vor der Auslieferung einen knappen Liter Getriebeöl ablassen und die fehlende Menge mit ATF-Öl auffüllen. Dadurch ließen sich diese Autos deutlich leichter Schalten. Aus diesem Grund mache ich das meinen Schaltautos heute noch so - bisher ohne Probleme.....
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Re: Öl Schaltgetriebe

Beitragvon Tomturbo1958 » Dienstag 7. November 2017, 14:03

Servus!
Das war damals bei den Getrag Getrieben. Die haben ein Alugehäuse welches eine große Wärmeausdehnung hat und mit einem dünnen Öl laut wird, gibt man ein dickes Öl wird es leiser und es lässt sich im Winter schlecht schalten. Deshalb hat GM damals zuerst ein honigartiges Öl empfohlen und weil es damit zu Schaltproblemen gekommen ist, später dann sogar ein ATF (Gemisch) vorgeschrieben. In der Anfangszeit wurde damals ständig Öl gewechselt, je nach Kundenbeschwerde.
Mit dem Syntrans sind wir sicher gut unterwegs!
Grüße
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