4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Hier geht es ausschließlich um den allradgetriebenen LT, mit dem man dort stecken bleiben kann, wo andere LTs erst gar nicht hinkommen :-)

4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon NF-LT 35 » Montag 17. September 2018, 21:05

Moin Moin
Hat einer ne Ahnung was man für ein Angleichgetriebe für die Tachoangleichung braucht,es gibt ja welche bei der Bus Schmiede passen die für den LT mit Fahrtenschreiber?Wo bekommt man eins auf die schnelle her? Habe Freitag TÜV Termin
Grüße Jan
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon Waldfahrer » Dienstag 18. September 2018, 06:41

Servus Jan,

dazu müßte man wissen, welche Rad/Reifengrösse Du vorher hattest.

Ob ein Angleichgetriebe der Busschmiede von den Anschlüssen her passt, bezweifle ich, der 4x4 hat ja eine andere Tachowelle als die 4x2.
Möglicherweise kannst Du eine Angleichung durch Ritzelwechsel im Verteilergetriebe vornehmen, da gibt's ja aus dem Jeep-Zubehör verschiedene.

Nur welche? Siehe ersten Satz. Und bis Freitag :-|

Gruss Josef
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon NF-LT 35 » Mittwoch 19. September 2018, 21:55

Moin Josef
Der alte Radumfang der am Fahrtenschreiber vermerkt ist ,ist 2422mm nach GPS fahre ich bei 80km/h (fahrtenschreiber) echte 85km/h wird hoffentlich schon klappen mit dem Herrn Prüfingeneur
Gruß Jan
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon oz_explorer » Freitag 21. September 2018, 09:56

Hallo Jan,

hier findest du einen Link um das Tachoritzel zu tauschen. Beim NP241 musst du die "lange Version" nehmen.
https://jeepshop24.com/de/getriebe-vert ... hoantrieb/

Gruß
Simon
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon NF-LT 35 » Samstag 22. September 2018, 22:29

Jo Danke für eure Tipps.Hatte einen Sachverständigen mit Sachverstand hat alles Eingetragen und zum Womo umgeschrieben nun kann es nächsten Freitag Richtung Nordkapp auf Probefahrt gehen
Viele Grüße Jan
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon deltaprofi fix » Montag 22. Juli 2019, 08:10

Guten Morgen

Stöber hier so ein wenig rum wegen Felgen / Reifen.

Wie sind die Erfahrungen mit den 9,5 Reifen, scheint mir eine sinnfolle Bereifung zu sein.

Fahrzeug, LT 45 4x4 , ACL Motor.

Frage zum Verständniss.

Hab hier auch von 16" Felgen für den Allrad gelesen, daher stellt sich mir die Frage.

Passt eine 16" Felge immer auch beim 4x4 von `93, oder gibt es Unterschiede in der Bremse vorne?

Danke für Rückmeldung.

fix
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon Waldfahrer » Montag 22. Juli 2019, 15:33

Servus Fix,

zum Fahrverhalten der 9,5er kann ich nichts sagen.

Nur soviel: Wahrscheinlich mußt Du den hinteren Radausschnitt der Vorderachse etwas vergrößern, bei mir ist es mit den Standard-225ern schon knapp.
Tachoangleichung mit Glück noch nicht notwendig, aber eher doch (siehe auch viewtopic.php?f=95&t=16255&p=85550#p85700 ). Kommt natürlich auch darauf an, welche Reifen jetzt drauf sind.

Die 16" Felgen passen immer; an den Achsen hat sich diesbezüglich während der Bauzeit nichts verändert.
Aber Achtung: Es passen nur die LT-4x4 spezifischen 16 Zöller, und das sind Sprengringfelgen. Die vom 4x2 sind völlig anders (u.a für Zwillingsbereifung, anderes Lochbild.
Manche mögen sie, viele hassen sie, weil schwer auszuwuchten. Und nur 6 Zoll breit.

Allerdings gibt/gab es auch noch einteilige 16 Zöller von Mefro über Direktbestellung und Sondereintragung.
Habe aber schon länger keine Neuigkeiten dazu gehört.

Aber die Reifendiskussion ist so alt wie der 4x4 :-P
Schau' Dir die Diskussionen in der 4x4-Ecke an!

Gruss Josef
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon deltaprofi fix » Montag 22. Juli 2019, 19:00

Waldfahrer hat geschrieben:Servus Fix,

zum Fahrverhalten der 9,5er kann ich nichts sagen.

Nur soviel: Wahrscheinlich mußt Du den hinteren Radausschnitt der Vorderachse etwas vergrößern, bei mir ist es mit den Standard-225ern schon knapp.
Tachoangleichung mit Glück noch nicht notwendig, aber eher doch (siehe auch viewtopic.php?f=95&t=16255&p=85550#p85700 ). Kommt natürlich auch darauf an, welche Reifen jetzt drauf sind.

Die 16" Felgen passen immer; an den Achsen hat sich diesbezüglich während der Bauzeit nichts verändert.
Aber Achtung: Es passen nur die LT-4x4 spezifischen 16 Zöller, und das sind Sprengringfelgen. Die vom 4x2 sind völlig anders (u.a für Zwillingsbereifung, anderes Lochbild.
Manche mögen sie, viele hassen sie, weil schwer auszuwuchten. Und nur 6 Zoll breit.

Allerdings gibt/gab es auch noch einteilige 16 Zöller von Mefro über Direktbestellung und Sondereintragung.
Habe aber schon länger keine Neuigkeiten dazu gehört.

Aber die Reifendiskussion ist so alt wie der 4x4 :-P
Schau' Dir die Diskussionen in der 4x4-Ecke an!

Gruss Josef


Hallo Josef

Erst mal Danke für die Antwort, das mit den Reifen und der Glaube ist wie mit der Ei und der Henne, mir auch bekannt. :grin:
Den Beitrag hatte ich auch schon gelesen.

Das mit den 16" ist eine gute Info, das da nur eine Sprengringfelge passt, als ich die Felge mal von innen angeschaut hab, stellte ich mir die Frage "wie soll da eine 16Zoll Felge passen?" Da das Tiefbett der 17,5 FElge nun wirklich schon sehr knapp ist. Wenn die 16" aber kein Tiefbett haben, erklärt sich alles.
In der Summe finde ich dann die 9,5 dann ganz lässig.

Danke wieder ein etwas schlauer.

fix
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon T3 Syncro » Dienstag 28. Januar 2020, 22:40

In dem Zusammenhang:

Habe die serienmäßigen 16-Zoll Sprengringfelgen mit 7,0-16 Reifen auf dem 4x4. Die sind natürlich ein bisschen schmal und außerdem möchte ich einen etwas größeren Durchmesser, um das Drehzahlniveau um ca. 6 bis 8% zu senken. Da würden sich 9,0-16 (oder ggf. 9,5-16) -Reifen anbieten (so superbreit will ich's gar nicht haben).

Und nun dazu die Frage: ist es zulässig 9,0-16 (oder ggf. 9,5-16) auf die 16 Zoll-Serienfelge zu montieren ?

Hat da jemand Erfahrung oder gibt es Ermessensspielräume ? Notwendigkeit Tachoangleich entscheidet dann der Prüfer.

Gruß und danke

Tom
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon Waldfahrer » Mittwoch 29. Januar 2020, 16:46

Servus

T3 Syncro hat geschrieben:ist es zulässig 9,0-16 (oder ggf. 9,5-16) auf die 16 Zoll-Serienfelge zu montieren ?


Das ist zunächst Sache des Reifenherstellers, ob er die Reifen für 6" breite Felgen freigibt.
Über die Eintragung entscheidet der Prüfer dann anhand Freigang, Spurweiten- u. Durchmesser Änderung etc.

Und, auf Sprengringfelgen kann man nur Reifen mit Schlauch und Felgenband fahren, auch dazu Hersteller/Händler fragen.

Gruss Josef
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon T3 Syncro » Donnerstag 22. Juli 2021, 08:52

Guten Morgen in die Runde,

nun habe ich ja auf meinem 4x4-Kasten die VW-Felgen mit 6,75*17,5 Zoll Durchmesser und eine Bereifung 9,5*17,5 von Hankook aufgezogen. Meines Erachtens eine sehr angenehme Kombination und es schaut auch nicht so aus, als würde sich da unter Ausnutzung der Zuladung ein Problem mit den Radausschnitten ergeben. Der Tacho zeigt nun ca. 1 bis 2 km/h zu wenig an (Radarmessung an Ortseingängen).

Da ich in Kürze beim TÜV bin, will ich die genannte Felgen-Reifenkombination auch eingetragen lassen. Bislang liegt mir eine Kfz-Schein-Kopie mit den Felgen 6,75*17,5 sowie Reifen 225/75*17,5 vor (die von VW serienmäßige Kombination). Auch gibt es von Hankook im technischen Handbuch die Zulassung für die 9,5*17,5er Reifen auf Felgen mit einer Breite von 6,75.

Allein es fehlt mir (zur Erleichterung der Eintragung) die Kopie eines Scheines mit genau meiner Kombination: VW-Felgen mit 6,75*17,5 Zoll Durchmesser und eine Bereifung 9,5*17,5.

Frage: hat schon jemand eine entsprechende Eintragung in seinen Papieren und könnte mir eine Kopie zur Verfügung stellen ?

Vielen Dank und viele Grüße

Tom
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon T3 Syncro » Mittwoch 1. Dezember 2021, 13:04

Hallo allerseits,

eine Ergänzung zu meinem vorherigen Beitrag:

Habe die Eintragung mit Jan's Hilfe (seine Unterlagen) problemlos bekommen, kein Tachoangleich, keine Karosseriearbeiten.
Wer Hilfe benötigt (Kopie der Unterlagen) kann sich gerne bei mir melden.

Tom
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon T3 Syncro » Dienstag 1. Februar 2022, 14:31

Hier noch ein paar Bilder der neuen Räder ...

20210520_110336 (2).jpg
Hinteransicht
20210520_110336 (2).jpg (476.6 KiB) 34974-mal betrachtet


20210520_162801 (5).jpg
Seitenansicht
20210520_162801 (5).jpg (489.7 KiB) 34974-mal betrachtet


20210520_110228 (2).jpg
Vorderrad
20210520_110228 (2).jpg (482.16 KiB) 34974-mal betrachtet


Am Besten mit der Maus auf das Bild und dann Maustaste rechts --> Grafik in neuem Tab öffnen --> dann sieht man das komplette Bild ....


Gruß

Tom
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon Waldfahrer » Donnerstag 3. Februar 2022, 09:35

Servus Tom,

danke für die Bilder!
Hast Du schon festgestellt, ob die Vorderräder beim Einlenken in verschränktem Zustand den hinteren Radausschnitt bzw. die Gummi-Kotflügel berühren?

Bei mir ist das nämlich schon bei der 225er Bereifung der Fall.
Ich habe mich aber noch nicht zum Ausschneiden des Radhauses überwinden können..

Gruss Josef
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon MaBu-Liner » Donnerstag 3. Februar 2022, 18:16

Waldfahrer hat geschrieben:Servus Tom,

danke für die Bilder!
Hast Du schon festgestellt, ob die Vorderräder beim Einlenken in verschränktem Zustand den hinteren Radausschnitt bzw. die Gummi-Kotflügel berühren?

Bei mir ist das nämlich schon bei der 225er Bereifung der Fall.
Ich habe mich aber noch nicht zum Ausschneiden des Radhauses überwinden können..

Gruss Josef


Ich fahre 10R17,5 auf der originalen VW-Stahlfelge. Umgerechnet ist das ein 255/80/17,5 hat gemessen 86,6cm Durchmesser, wegen dem groben Profil ist der etwas größer.
Montiert sind die auf meiner DoKa und vorn passt das wie angegossen, auch im Gelände oder der Kiesgrube berührt der Reifen die Karosse oder Verbreiterung nicht. Ich habe auch schon viele Kunden mit dieser Bereifung hier gehabt, das passte alles ohne Probleme.
Vielleicht ist dein LT etwas übergewichtig oder die Federn ausgenudelt, wenn selbst die 225er anstossen?!

IMG_6535.jpg
IMG_6535.jpg (91.06 KiB) 34836-mal betrachtet

67218DE8-C78A-4919-8AFB-28BB721952E7.JPG
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon LTUser » Donnerstag 3. Februar 2022, 22:33

Hoi MabuLiner
….hast ein schönes Schiebefenster rehinten…..ist das ein originales oder gibts das am Markt.
Danke f. Antwortmail
Ciao Chris aus Wien
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon MaBu-Liner » Donnerstag 3. Februar 2022, 23:30

LTUser hat geschrieben:Hoi MabuLiner
….hast ein schönes Schiebefenster rehinten…..ist das ein originales oder gibts das am Markt.
Danke f. Antwortmail
Ciao Chris aus Wien


Hallo,
das Fenster ist original und war bei meinem ab Werk verbaut. Ich suche ein solchen Fenster noch dringend für die DoKa-Tür hinten, dass gibt es auch ist aber scheinbar sehr sehr schwierig zu bekommen.

Gruß, Oliver
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon Waldfahrer » Freitag 4. Februar 2022, 15:00

Servus Oliver,

MaBu-Liner hat geschrieben:Vielleicht ist dein LT etwas übergewichtig oder die Federn ausgenudelt, wenn selbst die 225er anstossen?!


Übergewichtig ist er nicht, ist ja auf 3.5t abgelastet und hat tatsächlich meist nicht (viel ;-)) mehr.
Selbst dann würde die Achse höchstens auf den Anschlagpuffern aufliegen und auch da sollten die Räder nicht berühren.

Aber ich habe den Eindruck, dass die Achse 2-3 cm weiter vorne sein könnte, aber das wird ja von den Längslenkern und den Federn bzw. deren Herzbolzen bestimmt?!
Da wird man nicht viel machen können. Allenfalls neue Gummilager in die Längslenker.

Gruss Josef
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon T3 Syncro » Montag 7. Februar 2022, 19:34

Servus Oliver und Josef,

um auf die Frage vom Josef zurückzukommen. Also bei mir gibt es definitiv keine Berührungen, bei derzeit 3,0 t (der Ausbau läuft ja noch).

Im Gegegnteil, ich sehe das so wie Oliver, dass da womöglich sogar die 10R17,5 drauf passen. Wobei der Platz an der Hinterachse bei der DoKa sicher ein größerer ist als beim Kasten.

Und dann noch was zur Reifenbreite. Meine Hankook 9,5R17,5 müssten ja rechnerisch eine Laufflächenbreite von 9,5*2,54cm = 24,1 cm haben. Haben Sie aber nicht. Sie liegen bei ca. 22 cm. Gleiches galt auch schon für meine 7,5R16 (Semperit), die brachten gerade mal 17,5 cm (rechnerisch:7,5*2,54=19,05 cm). Ähnlich wird das womöglich auch bei den 10R17 vom Oliver sein ... --> miss doch mal nach.

Laut technischem Handbuch von Hankook für LKW/Bus-Reifen ist "die Querschnittsbreite der lineare (größte) Abstand zwischen den beiden Seitenwänden des mit Luft
befüllten Reifens ohne die Erhebungen durch Kennzeichnungen, Aufdrucke, Schutzbänder oder Zierrippen". Also geht es bei "9,5R" gar nicht um die Lauffläche ....
Ein als 245er gekennzeichneter PKW-Reifen hat meines Wissens aber tatsächlich 245 mm Laufflächenbreite.

Siehe auch Seite 14: https://www.hankooktire.com/de/files/br ... ndbuch.pdf
Und auf Seite 17 ist dann etwas weiter rechts bei den 9,5R17,5 für diese Breite 235 mm angegeben.

Heißt also, dass meine Reifen max. 235 mm breit sind, aber nicht einmal im Bereich der Lauffläche sondern irgendwo im Bereich der Seitenwand/Felgenaußenrand. Damit entschärft sich das Platzproblem im Radkasten, weil die größte Reifenbreite eben nicht im Bereich der Lauffläche nahe dem Radausschnitt der Karosserie ist. Vielleicht ist das eine Erklärung ....

Tom
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon MaBu-Liner » Montag 7. Februar 2022, 21:56

T3 Syncro hat geschrieben:Servus Oliver und Josef,

um auf die Frage vom Josef zurückzukommen. Also bei mir gibt es definitiv keine Berührungen, bei derzeit 3,0 t (der Ausbau läuft ja noch).

Im Gegegnteil, ich sehe das so wie Oliver, dass da womöglich sogar die 10R17,5 drauf passen. Wobei der Platz an der Hinterachse bei der DoKa sicher ein größerer ist als beim Kasten.

Und dann noch was zur Reifenbreite. Meine Hankook 9,5R17,5 müssten ja rechnerisch eine Laufflächenbreite von 9,5*2,54cm = 24,1 cm haben. Haben Sie aber nicht. Sie liegen bei ca. 22 cm. Gleiches galt auch schon für meine 7,5R16 (Semperit), die brachten gerade mal 17,5 cm (rechnerisch:7,5*2,54=19,05 cm). Ähnlich wird das womöglich auch bei den 10R17 vom Oliver sein ... --> miss doch mal nach.

Laut technischem Handbuch von Hankook für LKW/Bus-Reifen ist "die Querschnittsbreite der lineare (größte) Abstand zwischen den beiden Seitenwänden des mit Luft
befüllten Reifens ohne die Erhebungen durch Kennzeichnungen, Aufdrucke, Schutzbänder oder Zierrippen". Also geht es bei "9,5R" gar nicht um die Lauffläche ....
Ein als 245er gekennzeichneter PKW-Reifen hat meines Wissens aber tatsächlich 245 mm Laufflächenbreite.

Siehe auch Seite 14: https://www.hankooktire.com/de/files/br ... ndbuch.pdf
Und auf Seite 17 ist dann etwas weiter rechts bei den 9,5R17,5 für diese Breite 235 mm angegeben.

Heißt also, dass meine Reifen max. 235 mm breit sind, aber nicht einmal im Bereich der Lauffläche sondern irgendwo im Bereich der Seitenwand/Felgenaußenrand. Damit entschärft sich das Platzproblem im Radkasten, weil die größte Reifenbreite eben nicht im Bereich der Lauffläche nahe dem Radausschnitt der Karosserie ist. Vielleicht ist das eine Erklärung ....

Tom


Hallo,

Ich hatte am Wochenende einen LT 4x4 Kastenwagen hier bei mir, der fuhr auch 10R17,5 ohne Änderungen an der Karosse. Dort war vorn wie hinten genung Platz. Gewicht des Autos waren 3,8 Tonnen.

Deine Annahme der geringen Breite der 10R17,5 ist korrekt. Die Lauffläche meiner Reifen ist schmaler als die der originalen 225/75/17,5. Das genaue Maß hab ich grad nicht zur Hand, aber ich meine es sind weniger als 22cm.
Die reifen sind allerdings "bauchig". Die maximale breite sind 250mm, ich fahre Sie mit 3,8 bar statt den empfohlenen 8bar. Mein Auto wiegt aber auch nur 2,3 Tonnen.

Der größte Nachteil dieser Bereifung ist das Gewicht. Die Räder sind brutal schwer, schlucken ordentlich Leistung und die Bremswirkung leidet auch deutlich. Als Indiz für das viel höhere Gewicht mal ein kleines Beispiel.
Mit den originalen und auch sehr schweren 225/75/17,5 verbrauche ich ca. 12-13,5 Liter Diesel auf 100km. Mit den 10R17,5 sind es lockere 17 Liter Diesel.
Ich hab den ACL-Motor und ein NP242 drunter und finde den Verbrauch nur so mittel lustig mit dem geringen Leergewicht.
Ich arbeite grad an einer anderen Lösung, um das Problem mit dem Gewicht zu lösen.

Viele Grüße
Oliver
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon T3 Syncro » Freitag 11. Februar 2022, 13:27

MaBu-Liner hat geschrieben:Der größte Nachteil dieser Bereifung ist das Gewicht. Die Räder sind brutal schwer, schlucken ordentlich Leistung und die Bremswirkung leidet auch deutlich. Als Indiz für das viel höhere Gewicht mal ein kleines Beispiel.
Mit den originalen und auch sehr schweren 225/75/17,5 verbrauche ich ca. 12-13,5 Liter Diesel auf 100km. Mit den 10R17,5 sind es lockere 17 Liter Diesel.
Ich hab den ACL-Motor und ein NP242 drunter und finde den Verbrauch nur so mittel lustig mit dem geringen Leergewicht.
Ich arbeite grad an einer anderen Lösung, um das Problem mit dem Gewicht zu lösen.

Viele Grüße
Oliver


a) Gewicht, stimmt ! Aber auch die 16-Zoll-Sprengringfelgen sind schon heftig. Schätze mal 5 kg mehr pro Rad (9,5 R17,5 zu 7,5R16 ).

b) Geringere Bremsleistung, stimmt ! Dto. Beschleunigung ...

c) Mehrverbrauch --> wundert mich sehr --> ist da was anderes im Busch ?
Auf Landstraße (Mittelstrecke, ca. 20 bis 50 km) und Autobahn (echte 90 km/h) brauche ich mit beiden Reifen/Rädern zwischen 13 und 14 Litern bei ca. 2.900 kg (Motor DV). Wenn dann die Möbel drin sind und Reisegepäck, also mit ca. 3.500 kg, da wird's wohl mehr. Schön für's Ohr ist bei den 9,5R17,5 das um ca. 6% abgesenkte Drehzahlniveau auf der Autobahn (ca. 225 U/min bei 90 km/h).

Tom
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon sancho-usa » Montag 14. März 2022, 12:49

Servus Tom,

ich bin etwas über Dein Drehzahlniveaus verwundert.
Ich fahre auch die 9,5 R 17,5 und habe bei echten 90km/h ca. 3250 U/min.
Hat sich da ein Tippfehler eingeschlichen oder ist bei Dir ggf. an der Achse/Getriebe etwas anders?

beim Verbrauch liege ich bei ca.17,5l/100km. Allerdings mit Reisegewicht und Anhänger.

Gruß,
Sancho
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon T3 Syncro » Dienstag 15. März 2022, 12:47

Servus Sancho,

also nochmal zur Aufklärung:

- mit den original 7,5R16 hatte ich bei echten 90 km/h eine Drehzahl von ca. 3.800 U/min (Tachanzeige 95 km/h)
- mit den nun montierten 9,5R17,5 habe ich bei echten 90 km/h eine Drehzahl von kanpp über 3.500 U/min (Tachoanzeige 88 bis 89 km/h)

Insofern war meine Angabe mit den 225 U/min weniger nicht ganz korrekt. Es sind also tatsächlich ca. 5,5 bis 6,5 %, somit ca. 250 bis 300 U/min. Da spielt aber sicherlich auch das Reifen-Fabrikat und die Fahrleistung der Räder eine Rolle. Und meine Räder sind schon etwas abgefahren.

Aber von Deinen 3.250 U/min bin ich da tatsächlich noch weit entfernt :-( . Meines Wissens habe ich das "normale" Seriengetriebe oder wüsste jemand (Josef ?), ob in österreichischen Feuerwehren ein kürzeres Getriebe verbaut wurde ?

Zum Verbrauch: inzwischen sind die Möbel und die Technik eingebaut und das Auto hat ein Kampfgewicht (vollgetankt aber ansonsten leer) von 3.200 kg. Ende April fahre ich mal 'ne größere Autobahnstrecke (ca 1.000 km), dann kann ich über den aktuellen Verbrauch berichten.

Gruß

Tom
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon Waldfahrer » Mittwoch 16. März 2022, 09:30

Servus,

T3 Syncro hat geschrieben: Meines Wissens habe ich das "normale" Seriengetriebe oder wüsste jemand (Josef ?), ob in österreichischen Feuerwehren ein kürzeres Getriebe verbaut wurde ?


ist mW nicht der Fall und selbst wenn, der höchste Gang ist im LT1-Getriebe immer 1:1 übersetzt. Und die Achsübersetzung (43:8) ist im 4x4 immer gleich, da es nur eine Achsausführung gab (gilt natürlich nicht für die Sülzer).
Das Verteilergetriebe ist in der Normalstellung ebenfalls direkt durchgetrieben/ 1:1 übersetzt.

Echte Unterschiede können daher nur von der Bereifung und deren Zustand her kommen (Bemerkungen zum Drehzahlmesser weiter unten). Da kann man nur durch tatsächliche Messungen des Umfanges an der Lauffläche vergleichen.
Noch besser, eine Markierung am Reifen und harten Boden und dann z.B. genau 10 Umdrehungen fahren und die Strecke messen-> /10 ergibt den Abrollumfang.

Dann kann man einfach anhand der Achsübersetzung die Drehzahl im höchsten Gang für jede Geschwindigkeit berechnen.

Umgekehrt aus der Geschwindigkeit und Drehzahl kann man natürlich auch Umfang/Durchmesser der Reifen berechnen.
Die Genauigkeit hängt aber von der der Eingangswerte ab.

Eure oben geschilderten Diskrepanzen könnten auch von der (Un-) Genauigkeit des Drehzahlmessers herrühren.
Ich weiss nicht, ob es zu dem Instrument Genauigkeitsangaben gibt?

Gruss Josef
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Re: 4x4 Umbereifung 9.5r17.5

Beitragvon T3 Syncro » Mittwoch 16. März 2022, 12:05

Waldfahrer hat geschrieben:Servus,

Eure oben geschilderten Diskrepanzen könnten auch von der (Un-) Genauigkeit des Drehzahlmessers herrühren.
Ich weiss nicht, ob es zu dem Instrument Genauigkeitsangaben gibt?

Gruss Josef


Genau Josef, der Drehzahlmesser könnte auch noch eine Fehlerquelle sein. Bei mir ist das ein Zusatzinstrument mit 52mm Durchmesser, da brauchst Du fast eine Lupe, um genau ablesen zu können.

Aber ich denke mal, dass mein Drehzahlmesser halbwegs richtig misst, denn bei den 7,5R16-Reifen hatte ich bei Tacho 80 km/h (echte 76 km/h) 3.200 U/min, bei Tacho 90 km/h (echte 86 km/h) 3600 U/min und bei Tacho 100 km/h (echte 96 km/h) 4.000 U/min. Und dieses Drehzahlniveau in Verbindung mit den 7,5R16 wurde im Forum an anderer Stelle (weiß nur nicht mehr wo) bestätigt - soweit ich mich erinnere.

Tom
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