Leichtgängigkeit Allrad-Wählhebel

Hier geht es ausschließlich um den allradgetriebenen LT, mit dem man dort stecken bleiben kann, wo andere LTs erst gar nicht hinkommen :-)

Leichtgängigkeit Allrad-Wählhebel

Beitragvon backtobasic » Montag 28. Mai 2012, 10:07

Moin die Herren,

gestern die erste kurze Probefahrt im nahgelegenen Knick machen können, schauen wie Reifen und Winde so funktionieren. Kurzum: fast alles fein, auch wenn der Radkastenasschnitt vorn noch ein wenig wachsen muss (wer hat hier noch 255/100 16 aufgezogen und kann mir mal ein BIld von seinem Ausschnitt schicken? - Ich muss bis in die Tür rein schneiden)

Was mich allerdings wurmt, ist die Schwergängigkeit des Wählhebels. Ich brauche beide Hände, um schalten zu können, hab sogar den Knauf obendrauf abgebrochen (autsch).
Und das, obwohl ich den Zug schön mit Kriechöl behandelt habe.
Wie leicht läuft er bei EUch, bzw. hat jemand eine Idee, wie er wieder leichter werden könnte?

Dank dafür und einen schönen gRuß aus dem Norden

Martin
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Re: Leichtgängigkeit Allrad-Wählhebel

Beitragvon Tscholi » Montag 28. Mai 2012, 18:35

Hallo Martin,

Bei meinem ist der Wählhebel ebenfalls recht schwergängig. Meine Frau benötigt beide Hände um in 4L schalten zu können. Beim Vorgänger war das Gleiche, vielleicht sogar noch etwas schwergängiger.. Allerdings habe ich es nicht geschafft den Griff abzubrechen 8-) .

Viele Grüsse

Dominik
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Re: Leichtgängigkeit Allrad-Wählhebel

Beitragvon Markus aus dem Westerwald » Dienstag 29. Mai 2012, 09:21

Hallo Martin,

schön zu hören das deine Baustelle voranschreitet.

Am Radausschnitt vorne, an der Tür geht nicht viel.
Du solltest nur am unteren Bereich (unterhalb des Einstiegs) die Ecke wegnehmen.
Das muss reichen! Hast du die Achse etwas höher gelegt? Am einfachsten mit einem ca.2-3cm dickem Flachstahl zwischen Blattfedern und Achskörper. (das geben die Blattfederbügel vom Gewinde gerade noch her ohne sie austauschen zu müssen)

Was den Wählhebel betrifft… die Schwergängigkeit ist nicht normal!
Der Fehler liegt entweder am Schalthebel (mangels Schmierung, ist aber sehr unwahrscheinlich) oder nur am Zug.
Das das VTG etwas hat ist auch sehr unwahrscheinlich kann aber bei ausgebautem Zug leich geprüft werden.
Der Schalthebel am VTG muss sich leicht von Hand in jede Stellung bringen lassen. (Die Rastkugel gibt vielleicht etwas erhöhten Schaltwiderstand aber ansonsten sollte es leicht gehen)
Wahrscheinlich ist am VTG seitigen Ende des Zuges der Faltenbalg defekt bzw. Feuchtigkeit eingedrungen und hat auf den ersten cm den Innenzug zum Verrosten gebracht.
Der Zug lässt sich leicht aushängen um das zu überprüfen.

Gib mir mal Rückmeldung was es gegeben hat.
Grüße aus dem Westerwald
Markus 4x4
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Re: Leichtgängigkeit Allrad-Wählhebel

Beitragvon AlterDepp » Dienstag 29. Mai 2012, 09:24

Der Wählhebel ging bei mir auch mal so schwer. Ich haben dann bei VW einen neuen (aus Gold) gekauft.
Jetzt geht es mit zwei Fingern.

Gruß Stefan
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Re: Leichtgängigkeit Allrad-Wählhebel

Beitragvon backtobasic » Dienstag 29. Mai 2012, 20:12

Jau, da bin ich doch wieder ein Stück schlauer.

Markus, ich hoffe, ich kann dir kommende Woche die Reifen wieder rumbringen, wenn wir von der Abenteuer & Allrad zurückkommen. Höhergelegt habe ich noch nicht, die Muttern wehren sich...
Trotzdem plane ich schon immer mit diesen zwei Zentimetern extraluft, komme aber mit dem kleinen Ausschnitt wie bei dir nicht aus.

https://dl.dropbox.com/u/45943132/_MG_2168.jpg

https://dl.dropbox.com/u/45943132/_MG_2176.jpg

Was den Wählhebel angeht, werde ich mich dann demnächst mal noch dem Zug inteisiver widmen. Bedienung mit zwei Fingern klingt verlockend...

Schönen Gruß

Martin.

P.S. Im Blog gibts wieder neues.
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