LT-Micha hat geschrieben:Also mal so als Rückmeldung:
Telefonisch habe ich Jochen weiterhin nicht erriecht.
Aber dann habe ich ihm einen E-Mail geschickt.
Und dann hat er mich kurz danach angerufen.
Er hat sich dann am Tel. viel Zeit genommen und wir haben Vieles in Ruhe besprochen.
Leider müsste ich aber bis April auf einen Termin warten und dann braucht er den Wagen für ein paar Wochen bei sich.
Im schlimmsten Fall müsste dann auch sehr viel für die Auflastung erneuert bzw. getauscht werden. Das würde dann auch noch sehr ins Geld gehen.
Ich bin daher im Moment etwas verunsichert, ob bzw. wann ich das Projekt wirklich konkret angehen lassen werde.
Grüße,
Michael
Moin,
Jochen ist immer hilfsbereit und nimmt sich Zeit für Kunden und die die es werden wollen.
Ob es Dir das Wert ist kannst nur Du für Dich selbst beantworten.
Als Hilfestellung:
Wenn das Fahrzeug Dich noch einige Zeit begleiten soll und es Gewichtsprobleme hat würde ich eine Auflastung defintiv in Erwägung ziehen.
Wenn Du eine Ruine fährst die nicht mehr aufgemöbelt werden soll ist die Auflastung, auch bei Gewichtsproblemen, eher nicht sinnvoll.
Eine Auflastung von 2,8to bzw. 3,1to auf 3,5to ist meines Wissens immer mit Kosten verbunden.
Entweder Einbau eines Komplettfahrwerkes aus einem 3,5to LT oder Auflastung über Jochen.
Bei Jochen werden in diesem Falle einige Komponenten ausgetauscht.
Jedes vorgeführte Fahrzeug muss dazu auch in der Praxis beweisen das
alle Fahrwerksteile Teile absolut i.O. sind. Es werden auch die Bremsen geprüft.
Wenn das Fahrzeug grundsätzlich i.O. ist sollten ca. 14 Tage für den Umbau und die Abnahme eingeplant werden. Mit einer Ruine schickt Jochen einen gleich wieder nach Hause. Es sei denn, es wurden weitere Reparaturen in Vorfeld abgesprochen.
In Falle des Fahrwerkumbaus aus einem LT 35 zur Auflastung muss auch nachgewiesen werden, das alle relevanten Bauteile aus einem entsprechenden Fahrzeug stammen. Zudem müssen auch hier alle Bauteile in einwandfreiem Zustand sein.
Kosten fallen somit auch hier in nicht unbeträchtlicher Höhe an.
Und Prüfer, die solche Änderungen eintragen werden immer seltener. Die wenigsten Prüfer wollen sich bei der heutigen Gesetzeslage noch so weit aus dem Fenster lehnen.